Sommerträume, Sternenhimmel und die Sache mit dem Licht
Wo ist meine Campingleuchte?
Stell dir vor, du verbringst einen lauen Sommerabend mit deinem Camper an einem abgelegenen See irgendwo in Südtirol oder Südfrankreich vielleicht. Der Tag war heiß, die Mücken erstaunlich zurückhaltend, und die Stimmung einfach perfekt. Am Abend setzt du dich ganz dem Klischee unter einen Baum, holst die Gitarre raus und lässt den Tag am Lagerfeuer ausklingen. Klingt traumhaft, oder?
Aber spätestens, wenn es dunkel wird, merkst du, dass es ohne gutes Licht auch schnell unpraktisch werden kann. Dein Taschenmesser bleibt unauffindbar, die Marshmallows verschwinden im Dunkeln (meistens bei den Kindern) und der Weg zur Toilette, wenn man nicht gerade an den Baum machen möchte, an dem man sitzt, bleiben unsichtbar. Genau da macht die richtige Campingbeleuchtung den Unterschied.
Wo ist meine Campingleuchte?
Stell dir vor, du verbringst einen lauen Sommerabend mit deinem Camper an einem abgelegenen See irgendwo in Südtirol oder Südfrankreich vielleicht. Der Tag war heiß, die Mücken erstaunlich zurückhaltend, und die Stimmung einfach perfekt. Am Abend setzt du dich ganz dem Klischee unter einen Baum, holst die Gitarre raus und lässt den Tag am Lagerfeuer ausklingen. Klingt traumhaft, oder?
Aber spätestens, wenn es dunkel wird, merkst du, dass es ohne gutes Licht auch schnell unpraktisch werden kann. Dein Taschenmesser bleibt unauffindbar, die Marshmallows verschwinden im Dunkeln (meistens bei den Kindern) und der Weg zur Toilette, wenn man nicht gerade an den Baum machen möchte, an dem man sitzt, bleiben unsichtbar. Genau da macht die richtige Campingbeleuchtung den Unterschied.
Die 3 Arten von Licht, die du auf keinen Fall vergessen solltest
Mittlerweile habe ich mein Beleuchtungssystem auf dem Campingplatz, da Wild-Campen ja verboten ist 😛 perfektioniert. Hier meine drei Must-haves, die auf keinem Trip fehlen dürfen:
Die Stirnlampe, dein bester Freund nach Sonnenuntergang
Mal ehrlich und unter uns: Stirnlampen wirken auf den ersten Blick wie Ausrüstung für Höhlenforscher oder Nachtläufer, oder? Aber wenn du einmal nachts versuchst, im Dunkeln dein Zelt aufzubauen (ja, manchmal ergeben sich die Umstände eben so) oder den Gaskocher zu bedienen, wirst du sie nicht mehr missen wollen. Gerade wenn du beide Hände brauchst. Sei es beim Kochen, beim Suchen im Rucksack oder auf dem nächtlichen Weg zur Toilette, dann ist so eine Lampe einfach Gold wert.
Tipp: Achte auf ein Modell mit Rotlichtmodus. Das blendet nicht so stark, schont deine Nachtsicht und stört auch deine Campingnachbarn nicht.
Die klassische Leuchte mit Akkubetrieb für Stimmung und zahlreichen Funktionen
Ob auf dem Campingtisch beim Abendessen oder im Vorzelt beim Karten spielen. Akkuleuchten sind meine Go-to-Quelle für gleichmäßiges Licht. Ich habe eine mit USB-Anschluss, die gleichzeitig als Powerbank funktioniert. Das ist sehr praktisch, wenn man länger autark unterwegs ist und nicht immer eine Stromquelle zur Verfügung steht.
Lichterketten sind der unterschätzte Romantikfaktor auf jedem Campingplatz
Wer liebt sie nicht! Tagsüber unscheinbar und kaum erkennbar, abends ein absoluter Hingucker und Neiderzeuger. Eine solarbetriebene oder per USB ladbare Lichterkette kann deinen Zeltplatz in eine kleine Oase verwandeln. Hänge sie gerne um den Bus oder zwischen zwei Bäumen auf, das gibt direkt einen Festival-Vibe. Natürlich nicht auf jedem Campingplatz gerne gesehen, aber es soll ja auch Plätze geben, wo man sich etwas freier fühlen darf.
Sommerlicht: Warum Solar sich lohnt
Im Sommer hast du einen riesigen Vorteil: die Sonne! Viele moderne Campinglichter sind solarbetrieben. Das spart Batterien und ist super nachhaltig. Meine Laterne hängt tagsüber einfach an der Markise und ist abends voll aufgeladen. Funktioniert überraschend gut, auch wenn es mal bewölkt ist.
Ein paar Modelle kombinieren Solar mit USB – das ist für Schlechtwettertage praktisch. Und für die Lichterkette? Da hab ich eine mit integriertem Akku, die hält locker mehrere Abende durch.
Licht & Mücken und was du wissen solltest: Ein kleiner, aber nerviger Punkt: Licht zieht Insekten an. Besonders weiße oder blaue LEDs. Seitdem wir auf warmweißes Licht umgestiegen sind, haben wir viel weniger Plagegeister um den Tisch.
Mein Tipp für deinen Camping-Trip: Licht strategisch packen
Wenn ich mein Zeug packe, denk ich mittlerweile in "Lichtzonen":
- Stirnlampe für unterwegs
- Akkuleuchte für den Tisch und das Zelt
- Lichterkette für Ambiente
- Ersatz-Powerbank oder Batterien (muss immer dabei sein!)
So bist du flexibel und kannst je nach Stimmung und Situation das passende Licht nutzen.
Ganz klar: Licht macht Stimmung und eine gute Stimmung macht Camping besser
Camping im Sommer ist für mich Freiheit pur. Aber eben nur mit dem richtigen Setup. Licht ist dabei so viel mehr als ein praktischer Helfer, denn es schafft eine einzigartige Atmosphäre, erzeugt Sicherheit und verlängert deine Zeit draußen, wenn die Sonne längst untergegangen ist. Denn ganz ehrlich, es gibt kaum etwas Schöneres, als in der Hängematte zu liegen, ein paar warme Lichterketten über sich baumeln zu sehen und dem Zirpen der Grillen zu lauschen. Wenn du also deinen nächsten Sommertrip planst, dann denk an dein Licht und Campingleuchten. Es lohnt sich.